Energiepflanzen - zweites Standbein für die Landwirtschaft!
Datum: Montag, dem 22. Februar 2010 Thema: Tipps
OpenPr.de: Unsere Landwirtschaft kann neben Nahrung auch 25% unserer Energie bereitstellen. Strom, Wärme oder Kraftstoffe können aus Energiepflanzen (z.B. Raps, Miscanthus), aus Holz sowie – in vergleichbarem Umfang - aus Reststoffen (z.B. Reste aus Biogasanlagen und Galaschnitt) gewonnen werden. 2007 wuchsen in Deutschland auf 2 Mio. Hektar Energiepflanzen, das sind 12 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Fläche könnte nach einer Studie des Bundesumweltministeriums bis 2030 auf 4,4 Mio. Hektar mehr als verdoppelt werden - ohne dabei die Versorgung mit Nahrungsmitteln in Frage zu stellen. Für deren Anbau werden in Zukunft nämlich weniger Flächen benötigt: Demographischer Wandel, sinkende Exporte und steigende Erträge machen es möglich.
Die Ackerfläche kann natürlich nur einmal verplant werden – aber Biomasse steht auch in Form von Reststoffen aus der Futter- und Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung, z.B. Rübenblätter, Treber, Trester und Nebenprodukte wie z.B. Kartoffelschalen. Landwirtschaft und Bioenergie müssen sich also keine Konkurrenz machen – sondern gehen längst Hand in Hand. Addiert man zu den eigens angebauten Energiepflanzen die vielen verschiedenen Quellen von Reststoffen, so reicht dieses Potenzial, um bis 2050 Deutschland zu 25 % mit Bioenergie zu versorgen.
OpenPr.de: Unsere Landwirtschaft kann neben Nahrung auch 25% unserer Energie bereitstellen. Strom, Wärme oder Kraftstoffe können aus Energiepflanzen (z.B. Raps, Miscanthus), aus Holz sowie – in vergleichbarem Umfang - aus Reststoffen (z.B. Reste aus Biogasanlagen und Galaschnitt) gewonnen werden. 2007 wuchsen in Deutschland auf 2 Mio. Hektar Energiepflanzen, das sind 12 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Fläche könnte nach einer Studie des Bundesumweltministeriums bis 2030 auf 4,4 Mio. Hektar mehr als verdoppelt werden - ohne dabei die Versorgung mit Nahrungsmitteln in Frage zu stellen. Für deren Anbau werden in Zukunft nämlich weniger Flächen benötigt: Demographischer Wandel, sinkende Exporte und steigende Erträge machen es möglich.
Die Ackerfläche kann natürlich nur einmal verplant werden – aber Biomasse steht auch in Form von Reststoffen aus der Futter- und Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung, z.B. Rübenblätter, Treber, Trester und Nebenprodukte wie z.B. Kartoffelschalen. Landwirtschaft und Bioenergie müssen sich also keine Konkurrenz machen – sondern gehen längst Hand in Hand. Addiert man zu den eigens angebauten Energiepflanzen die vielen verschiedenen Quellen von Reststoffen, so reicht dieses Potenzial, um bis 2050 Deutschland zu 25 % mit Bioenergie zu versorgen.
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