Survivals 'Greenwashing Award' 2010 geht an brasilianisches Viehzucht-Unternehmen!
Datum: Dienstag, dem 02. Februar 2010
Thema: Infos


OpenPr.de: Ein brasilianisches Viehzucht-Unternehmen, welches das Land eines unkontaktierten indigenen Volkes in Paraguay planiert, wurde von Survival International mit dem „Greenwashing Award“ 2010 ausgezeichnet.
Yaguarete Porá S.A. erhielt den Preis, weil es „die großangelegte Zerstörung des Waldes, in dem das indigene Volk der Ayoreo-Totobiegosode lebt, als noble Geste für den Naturschutz tarnt“, sagte Survivals Direktor Stephen Corry.
Yaguarete besitzt 785 km2 Land das Teil des angestammten Gebietes der Ayoreo-Totobiegosode ist. Nachdem weltweit Satellitenbilder veröffentlicht wurden, auf denen die Zerstörung von hunderten Quadratkilometern Wald zu sehen war, gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt, aus dem Gebiet ein „Naturschutzreservat“ machen zu wollen.
Die Pläne, welche Yaguarete Paraguays Umweltministerium vorgelegt hat, belegen allerdings, dass nur 167 km2 des Gebietes als Wald erhalten bleiben sollen. Das Unternehmen plant vielmehr, zwei Drittel des Landes für die Viehzucht zu nutzen.

OpenPr.de: Ein brasilianisches Viehzucht-Unternehmen, welches das Land eines unkontaktierten indigenen Volkes in Paraguay planiert, wurde von Survival International mit dem „Greenwashing Award“ 2010 ausgezeichnet.
Yaguarete Porá S.A. erhielt den Preis, weil es „die großangelegte Zerstörung des Waldes, in dem das indigene Volk der Ayoreo-Totobiegosode lebt, als noble Geste für den Naturschutz tarnt“, sagte Survivals Direktor Stephen Corry.
Yaguarete besitzt 785 km2 Land das Teil des angestammten Gebietes der Ayoreo-Totobiegosode ist. Nachdem weltweit Satellitenbilder veröffentlicht wurden, auf denen die Zerstörung von hunderten Quadratkilometern Wald zu sehen war, gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt, aus dem Gebiet ein „Naturschutzreservat“ machen zu wollen.
Die Pläne, welche Yaguarete Paraguays Umweltministerium vorgelegt hat, belegen allerdings, dass nur 167 km2 des Gebietes als Wald erhalten bleiben sollen. Das Unternehmen plant vielmehr, zwei Drittel des Landes für die Viehzucht zu nutzen.





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