NABU: Kormoran zu Unrecht im Visier von Fischern und Sportanglern!
Datum: Montag, dem 19. Oktober 2009
Thema: Infos


Der NABU hat die Wahl des Kormorans zum Vogel des Jahres 2010 verteidigt und reagiert damit auf die teilweise sehr heftigen Reaktionen von Sportanglern und Fischern. „Die Reaktionen auf die Wahl des Kormorans zum Vogel des Jahres 2010 zeigen, dass noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten sein wird, um mit weit verbreiteten Vorurteilen gegenüber dieser Vogelart aufzuräumen“, so das Resümee von NABU-Präsident Olaf Tschimpke eine Woche nach der Bekanntgabe des Jahresvogels. Der NABU sei sicher, dass der Wahl des Kormorans zahlreiche sachliche Diskussionen über den Arten- und Gewässerschutz folgen werden. „Wir wollen erreichen, dass die richtigen naturschutzpolitischen Entscheidungen getroffen werden, um sowohl dem Kormoranen als auch betroffenen Teichwirten die Existenz zu sichern“, betonte Tschimpke.
Ärgerlich sei, wenn seitens der Sportangler und Fischerei mit falschen Zahlen argumentiert würde. „Der tägliche Nahrungsbedarf eines Kormorans wird gerne direkt mit erlittenen Ertragseinbußen für Berufsfischer gleichgesetzt - das ist Unfug. Kormorane fangen stets die Fische, die sie am leichtesten erbeuten können.

Der NABU hat die Wahl des Kormorans zum Vogel des Jahres 2010 verteidigt und reagiert damit auf die teilweise sehr heftigen Reaktionen von Sportanglern und Fischern. „Die Reaktionen auf die Wahl des Kormorans zum Vogel des Jahres 2010 zeigen, dass noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten sein wird, um mit weit verbreiteten Vorurteilen gegenüber dieser Vogelart aufzuräumen“, so das Resümee von NABU-Präsident Olaf Tschimpke eine Woche nach der Bekanntgabe des Jahresvogels. Der NABU sei sicher, dass der Wahl des Kormorans zahlreiche sachliche Diskussionen über den Arten- und Gewässerschutz folgen werden. „Wir wollen erreichen, dass die richtigen naturschutzpolitischen Entscheidungen getroffen werden, um sowohl dem Kormoranen als auch betroffenen Teichwirten die Existenz zu sichern“, betonte Tschimpke.
Ärgerlich sei, wenn seitens der Sportangler und Fischerei mit falschen Zahlen argumentiert würde. „Der tägliche Nahrungsbedarf eines Kormorans wird gerne direkt mit erlittenen Ertragseinbußen für Berufsfischer gleichgesetzt - das ist Unfug. Kormorane fangen stets die Fische, die sie am leichtesten erbeuten können.





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