Grünes Wunder Waldfläche - auch ein Wirtschaftsfaktor!
Datum: Freitag, dem 07. August 2009
Thema: Infos


Waldflächen sind weit mehr als "bloß Bäume". Waldflächen nehmen zahlreiche ökologische Funktionen ein, schützen das Klima und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Waldfläche gleich Waldfläche?
Wald ist nicht gleich Wald. Grob lassen sich Waldflächen in Primär- und Sekundärwälder unterteilen. Als Primär- oder Urwald werden naturbelassene Waldflächen bezeichnet - also Wälder, die ohne forstwirtschaftliche oder andere menschliche Eingriffe entstanden sind. Bewirtschaftete Waldflächen werden dagegen als Wirtschaftswald oder auch als Forst bezeichnet.
In Deutschland gibt es kaum ursprüngliche Primärwälder mehr, sondern nur noch bewirtschaftete Waldflächen. Bis auf Kleinflächen in Nationalparks werden alle Wälder in Deutschland in unterschiedlichster Form wirtschaftlich genutzt. Entstanden sind sie nach Abholzung der Primärwälder durch spätere Wiederaufforstung als Sekundärwälder.
Primärwälder und Regenwald sind hingegen, sobald sie abgeholzt sind, unwiederbringlich verloren. Diese wenigen noch existierenden ursprünglichen Waldflächen müssen daher rigoros geschützt werden. Wer heute Bäume anpflanzt, schafft einen Sekundärwald, der Jahrhunderte benötigen würde, die Komplexität und Artenvielfalt der ursprünglichen Urwälder zu erreichen.

Waldflächen sind weit mehr als "bloß Bäume". Waldflächen nehmen zahlreiche ökologische Funktionen ein, schützen das Klima und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Waldfläche gleich Waldfläche?
Wald ist nicht gleich Wald. Grob lassen sich Waldflächen in Primär- und Sekundärwälder unterteilen. Als Primär- oder Urwald werden naturbelassene Waldflächen bezeichnet - also Wälder, die ohne forstwirtschaftliche oder andere menschliche Eingriffe entstanden sind. Bewirtschaftete Waldflächen werden dagegen als Wirtschaftswald oder auch als Forst bezeichnet.
In Deutschland gibt es kaum ursprüngliche Primärwälder mehr, sondern nur noch bewirtschaftete Waldflächen. Bis auf Kleinflächen in Nationalparks werden alle Wälder in Deutschland in unterschiedlichster Form wirtschaftlich genutzt. Entstanden sind sie nach Abholzung der Primärwälder durch spätere Wiederaufforstung als Sekundärwälder.
Primärwälder und Regenwald sind hingegen, sobald sie abgeholzt sind, unwiederbringlich verloren. Diese wenigen noch existierenden ursprünglichen Waldflächen müssen daher rigoros geschützt werden. Wer heute Bäume anpflanzt, schafft einen Sekundärwald, der Jahrhunderte benötigen würde, die Komplexität und Artenvielfalt der ursprünglichen Urwälder zu erreichen.





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