EU lässt Impfstoff gegen Ebergeruch zu- Endlich Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration geschaffen!
Datum: Montag, dem 13. Juli 2009
Thema: News


Die Europäische Kommission hat einen Impfstoff für männliche Schweine zugelassen, der die Entstehung des sogenannten Ebergeruchs unterbinden kann. Damit steht nun auch in Deutschland endlich eine Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration zur Verfügung. Der Impfstoff unterdrückt die Hodenfunktion und damit die Produktion der für den Ebergeruch verantwortlichen Hormone. Die Impfung gegen Ebergeruch ist nun in insgesamt 52 Ländern zugelassen.
Bisher werden in Deutschland pro Jahr ca. 20 - 25 Millionen männliche Mastferkel betäubungslos kastriert. „Mit Hilfe eines Skalpells werden den Tieren mit schnellen Schnitten die Hoden herausgerissen, dieser Eingriff dauert nur Sekunden, eine Narkose gibt es meist nicht“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro. Das ohrenbetäubende Schreien der Tiere wird dabei ignoriert, obwohl Studien mittlerweile nahelegen, dass es sich hier eindeutig um Schmerzensschreie handelt. In vielen Ländern ist das betäubungslose Kastrieren deshalb bereits seit längerem verboten.

Die Europäische Kommission hat einen Impfstoff für männliche Schweine zugelassen, der die Entstehung des sogenannten Ebergeruchs unterbinden kann. Damit steht nun auch in Deutschland endlich eine Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration zur Verfügung. Der Impfstoff unterdrückt die Hodenfunktion und damit die Produktion der für den Ebergeruch verantwortlichen Hormone. Die Impfung gegen Ebergeruch ist nun in insgesamt 52 Ländern zugelassen.
Bisher werden in Deutschland pro Jahr ca. 20 - 25 Millionen männliche Mastferkel betäubungslos kastriert. „Mit Hilfe eines Skalpells werden den Tieren mit schnellen Schnitten die Hoden herausgerissen, dieser Eingriff dauert nur Sekunden, eine Narkose gibt es meist nicht“, so Ingo Schulz vom Deutschen Tierschutzbüro. Das ohrenbetäubende Schreien der Tiere wird dabei ignoriert, obwohl Studien mittlerweile nahelegen, dass es sich hier eindeutig um Schmerzensschreie handelt. In vielen Ländern ist das betäubungslose Kastrieren deshalb bereits seit längerem verboten.





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