Die deutsche Putenwirtschaft kritisiert den nationalen Alleingang und fordert EU-Regelungen zur Putenhaltung: ''Unnötiger politischer Aktionismus''!
Datum: Freitag, dem 06. November 2015
Thema: News


OpenPr.de: Berlin (ots) - Als "unnötigen politischen Aktionismus" kritisiert die deutsche Putenwirtschaft die heute im Bundesrat gefallene Entscheidung, den Entwurf des Landes Nordrhein-Westfalen zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung der Bundesregierung zuzuleiten und damit gesetzliche Regelungen zur Putenhaltung im Sinne einer deutschen "Putenhaltungs-Verordnung" auf den Weg zu bringen.

Damit missachtet die Politik offenbar bewusst den Umstand, dass es mit den "Bundeseinheitlichen Eckwerten für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen" bereits heute ein umfassendes Regelwerk mit zahlreichen tierwohlrelevanten Vorgaben gibt, das aufgrund der verpflichtenden Geltung für alle deutschen Putenhalter rechtsähnlichen Charakter hat und nachweislich zur Anhebung des Tierwohls in der Putenhaltung beigetragen hat.

"Wir sind hier Vorreiter und setzen mit dem Gesundheitskontrollprogramm und seinen tierwohlbezogenen Eigenkontrollen heute schon das um, was gefordert wird", betont Thomas Storck, Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP).

OpenPr.de: Berlin (ots) - Als "unnötigen politischen Aktionismus" kritisiert die deutsche Putenwirtschaft die heute im Bundesrat gefallene Entscheidung, den Entwurf des Landes Nordrhein-Westfalen zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung der Bundesregierung zuzuleiten und damit gesetzliche Regelungen zur Putenhaltung im Sinne einer deutschen "Putenhaltungs-Verordnung" auf den Weg zu bringen.

Damit missachtet die Politik offenbar bewusst den Umstand, dass es mit den "Bundeseinheitlichen Eckwerten für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen" bereits heute ein umfassendes Regelwerk mit zahlreichen tierwohlrelevanten Vorgaben gibt, das aufgrund der verpflichtenden Geltung für alle deutschen Putenhalter rechtsähnlichen Charakter hat und nachweislich zur Anhebung des Tierwohls in der Putenhaltung beigetragen hat.

"Wir sind hier Vorreiter und setzen mit dem Gesundheitskontrollprogramm und seinen tierwohlbezogenen Eigenkontrollen heute schon das um, was gefordert wird", betont Thomas Storck, Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger (VDP).





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