Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV): Fast-Food-Ketten sollen mehr für Fleisch zahlen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News


Osnabrück (ots) - Präsident Rukwied fordert von McDonalds und Co Teilnahme an Tierwohl-Initiative / "60 Millionen Euro pro Jahr fehlen"!

Der Deutsche Bauernverband hat McDonalds, Burger King und Co. dazu aufgefordert, mehr für gute Haltungsbedingungen von Tieren zu zahlen und sich an der "Initiative Tierwohl" zu beteiligen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied: "Aus meiner Sicht gibt es keine Alternative zu einem Beitritt."

Bei der Initiative erhalten Bauern für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen im Stall Ausgleichszahlungen aus einem Fonds, den der Lebensmittel-Einzelhandel speist.

Laut Rukwied fehlen derzeit rund 60 Millionen Euro jährlich, um allen angemeldeten Bauern eine Teilnahme zu ermöglichen. Mit rund 4700 Schweinehaltern hatten sich etwa doppelt so viele Landwirte registriert, wie Geld vorhanden ist.

"Der Kreis der Einzahler in den Fonds muss vergrößert werden", sagte Rukwied der NOZ vor dem Bauerntag in der kommenden Woche in Erfurt.

Es liefen Gespräche mit Einzelhandelskonzernen, die derzeit noch nicht an der Initiative beteiligt seien, aber auch mit Systemgastronomie-Unternehmen.

Die Bauern hätten in bessere Haltungsbedingungen wie etwa mehr Platz im Stall investiert, so Rukwied.

"Jetzt sind die anderen Marktpartner am Zug, die bislang noch nicht dabei sind. Sie müssen Farbe bekennen, ob auch sie mehr Tierwohl wollen."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3051819, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Präsident Rukwied fordert von McDonalds und Co Teilnahme an Tierwohl-Initiative / "60 Millionen Euro pro Jahr fehlen"!

Der Deutsche Bauernverband hat McDonalds, Burger King und Co. dazu aufgefordert, mehr für gute Haltungsbedingungen von Tieren zu zahlen und sich an der "Initiative Tierwohl" zu beteiligen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied: "Aus meiner Sicht gibt es keine Alternative zu einem Beitritt."

Bei der Initiative erhalten Bauern für eine Verbesserung der Haltungsbedingungen im Stall Ausgleichszahlungen aus einem Fonds, den der Lebensmittel-Einzelhandel speist.

Laut Rukwied fehlen derzeit rund 60 Millionen Euro jährlich, um allen angemeldeten Bauern eine Teilnahme zu ermöglichen. Mit rund 4700 Schweinehaltern hatten sich etwa doppelt so viele Landwirte registriert, wie Geld vorhanden ist.

"Der Kreis der Einzahler in den Fonds muss vergrößert werden", sagte Rukwied der NOZ vor dem Bauerntag in der kommenden Woche in Erfurt.

Es liefen Gespräche mit Einzelhandelskonzernen, die derzeit noch nicht an der Initiative beteiligt seien, aber auch mit Systemgastronomie-Unternehmen.

Die Bauern hätten in bessere Haltungsbedingungen wie etwa mehr Platz im Stall investiert, so Rukwied.

"Jetzt sind die anderen Marktpartner am Zug, die bislang noch nicht dabei sind. Sie müssen Farbe bekennen, ob auch sie mehr Tierwohl wollen."

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