Mittelbayerische Zeitung zu EU/ökologische Vorrangflächen: Die neue EU-Agrarpolitik fordert von den Landwirten neue, zusätzliche Umweltleistungen!
Datum: Dienstag, dem 05. Mai 2015
Thema: News


Regensburg (ots) - Ökologische Vorrangflächen auf fünf Prozent des Ackerlandes - das klingt prima.

Tatsache ist aber: Mit einem Zwischenfruchtanbau auf 16,7 Prozent der Fläche sind bereits die Öko-Anforderungen erfüllt.

So entsteht kein neuer Lebensraum in der intensiv bewirtschafteten Agrarsteppe. Es ginge auch anders.

Pufferstreifen entlang von Gewässern, Feldraine, Hecken oder Feldrandstreifen werden sogar mit einem höheren Flächenfaktor in den "Greening"-Vorschriften angerechnet.

Nur die Umsetzung scheitert, weil die bürokratischen Hürden hoch sind und die Bauern panische Angst haben, im EU-Vorschriftendschungel Fehler zu machen und so Subventionen zu riskieren.

Die gemeinsame Agrarpolitik der EU sieht ausdrücklich einen Spielraum für die nationale Umsetzung vor.

Für Entbürokratisierung und Aufwertung von Umweltleistungen könnte Deutschland selbst sorgen.

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Kommentar von Fritz Winter

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/3012045/mittelbayerische-zeitung-kommentar-von-fritz-winter-zu-eu-oekologische-vorrangflaechen, Autor siehe obiger Artikel.

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Regensburg (ots) - Ökologische Vorrangflächen auf fünf Prozent des Ackerlandes - das klingt prima.

Tatsache ist aber: Mit einem Zwischenfruchtanbau auf 16,7 Prozent der Fläche sind bereits die Öko-Anforderungen erfüllt.

So entsteht kein neuer Lebensraum in der intensiv bewirtschafteten Agrarsteppe. Es ginge auch anders.

Pufferstreifen entlang von Gewässern, Feldraine, Hecken oder Feldrandstreifen werden sogar mit einem höheren Flächenfaktor in den "Greening"-Vorschriften angerechnet.

Nur die Umsetzung scheitert, weil die bürokratischen Hürden hoch sind und die Bauern panische Angst haben, im EU-Vorschriftendschungel Fehler zu machen und so Subventionen zu riskieren.

Die gemeinsame Agrarpolitik der EU sieht ausdrücklich einen Spielraum für die nationale Umsetzung vor.

Für Entbürokratisierung und Aufwertung von Umweltleistungen könnte Deutschland selbst sorgen.

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