Anhörung zum EEG im Bundestag: Durch dezentrale Energieversorgung Wertschöpfung im ländlichen Raum sichern!
Datum: Dienstag, dem 20. Mai 2014
Thema: Infos


Berlin (ots) - "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss für die deutsche Wirtschaft und die genossenschaftlichen Unternehmen verlässliche, wettbewerbsstärkende Rahmenbedingungen schaffen", erklärte der Energieexperte des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Guido Seedler, (...) bei der Anhörung im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages.

"Nur dann können die Raiffeisen- und Energiegenossenschaften mit ihrem vielfältigen Engagement beim Ausbau der Erneuerbaren Energien Wertschöpfung erzielen. Dadurch wird die Wirtschaftsstruktur des ländlichen Raums insgesamt gestärkt", so Seedler.

Die kontinuierlich steigende Zahl der Energiegenossenschaften leistet mit dezentralen Strukturen und Bürgerbeteiligungen einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.

Die Raiffeisen-Genossenschaften engagieren sich in hohem Maße im Bereich der Erneuerbaren Energien. Sie setzen neue Handels- und Dienstleistungsaktivitäten um. Sie sind Betreiber, Händler, Projektierer und Biomasselieferanten beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.

"Es sind regionale Wertschöpfungsketten entstanden, die erhebliches Ausbaupotential besitzen", betonte Seedler. Um dieses ausschöpfen zu können, sind ein konsequenter Bestandsschutz und eine Stärkung marktwirtschaftlicher Instrumente durch den Gesetzgeber erforderlich.

Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich sind die energieintensiven Unternehmen der Milch-, Futter- und Fleischwirtschaft weiterhin auf Entlastungen angewiesen.

Die von der Bundesregierung mit der EU-Kommission ausgehandelte Lösung bei der besonderen Ausgleichsregelung stellt aus Sicht des DRV einen tragfähigen Kompromiss dar.

Er berücksichtigt die berechtigten Interessen an einer gerechteren Kostenverteilung bei gleichzeitiger Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher genossenschaftlicher Unternehmen. Gerade sie leisten in der Summe einen maßgeblichen Beitrag zum Ausbau der Wertschöpfung im ländlichen Raum.

Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV):

Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich organisierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 2.385 DRV-Mitgliedsunternehmen im Agrarhandel und in der Verarbeitung von Agrarerzeugnissen mit rund 82.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 68,7 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

Pressekontakt:

DRV-Pressestelle
Frau Monika Windbergs
Tel: 030 856214-430
E-Mail: presse@drv.raiffeisen.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6949/2740601/anhoerung-zum-eeg-im-bundestag-durch-dezentrale-energieversorgung-wertschoepfung-im-laendlichen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Berlin (ots) - "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss für die deutsche Wirtschaft und die genossenschaftlichen Unternehmen verlässliche, wettbewerbsstärkende Rahmenbedingungen schaffen", erklärte der Energieexperte des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Guido Seedler, (...) bei der Anhörung im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages.

"Nur dann können die Raiffeisen- und Energiegenossenschaften mit ihrem vielfältigen Engagement beim Ausbau der Erneuerbaren Energien Wertschöpfung erzielen. Dadurch wird die Wirtschaftsstruktur des ländlichen Raums insgesamt gestärkt", so Seedler.

Die kontinuierlich steigende Zahl der Energiegenossenschaften leistet mit dezentralen Strukturen und Bürgerbeteiligungen einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.

Die Raiffeisen-Genossenschaften engagieren sich in hohem Maße im Bereich der Erneuerbaren Energien. Sie setzen neue Handels- und Dienstleistungsaktivitäten um. Sie sind Betreiber, Händler, Projektierer und Biomasselieferanten beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.

"Es sind regionale Wertschöpfungsketten entstanden, die erhebliches Ausbaupotential besitzen", betonte Seedler. Um dieses ausschöpfen zu können, sind ein konsequenter Bestandsschutz und eine Stärkung marktwirtschaftlicher Instrumente durch den Gesetzgeber erforderlich.

Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich sind die energieintensiven Unternehmen der Milch-, Futter- und Fleischwirtschaft weiterhin auf Entlastungen angewiesen.

Die von der Bundesregierung mit der EU-Kommission ausgehandelte Lösung bei der besonderen Ausgleichsregelung stellt aus Sicht des DRV einen tragfähigen Kompromiss dar.

Er berücksichtigt die berechtigten Interessen an einer gerechteren Kostenverteilung bei gleichzeitiger Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher genossenschaftlicher Unternehmen. Gerade sie leisten in der Summe einen maßgeblichen Beitrag zum Ausbau der Wertschöpfung im ländlichen Raum.

Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV):

Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich organisierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 2.385 DRV-Mitgliedsunternehmen im Agrarhandel und in der Verarbeitung von Agrarerzeugnissen mit rund 82.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 68,7 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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Frau Monika Windbergs
Tel: 030 856214-430
E-Mail: presse@drv.raiffeisen.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6949/2740601/anhoerung-zum-eeg-im-bundestag-durch-dezentrale-energieversorgung-wertschoepfung-im-laendlichen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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