Hilfe für die Milchbauern - Energiekosten drastisch reduzieren!
Datum: Dienstag, dem 26. Mai 2009
Thema: Tipps


Nicht nur die drastisch gesunkenen Milchpreise sind dafür verantwortlich, dass die Existenz vieler Milchbauern auf dem Spiel steht. Auch die steigenden Kosten, insbesondere beim Strom, tragen dazu bei, dass sich die Erlössituation vieler Betriebe weiter verschlechtert. Die Energieexperten des Lörracher ifed. Instituts sehen diese Entwicklung mit Sorge. „Pro Kuh werden jährlich etwa 400 Kilowattstunden an elektrischer Energie benötigt, der Großteil davon für die Milchgewinnung. Bei einem mittleren Betrieb summiert sich dies auf rund 12.000 Euro pro Jahr“, rechnet Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des ifed. Instituts, Lörrach, vor. Der Stromverbrauch ist damit neben Mineralöl der wesentliche Kostenfaktor in Sachen Energie. Um diese Situation zu verbessern, wurde im vergangenen Jahr das EU-Projekt „Geronimo“ ins Leben gerufen, an dem sich das ifed. Institut als deutscher Partner beteiligt hat. Nach ersten Erkenntnissen der Experten könnte der Stromverbrauch bei den Milchbauern schon mit einfachsten Mitteln und geringem Kapitaleinsatz um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.

Nicht nur die drastisch gesunkenen Milchpreise sind dafür verantwortlich, dass die Existenz vieler Milchbauern auf dem Spiel steht. Auch die steigenden Kosten, insbesondere beim Strom, tragen dazu bei, dass sich die Erlössituation vieler Betriebe weiter verschlechtert. Die Energieexperten des Lörracher ifed. Instituts sehen diese Entwicklung mit Sorge. „Pro Kuh werden jährlich etwa 400 Kilowattstunden an elektrischer Energie benötigt, der Großteil davon für die Milchgewinnung. Bei einem mittleren Betrieb summiert sich dies auf rund 12.000 Euro pro Jahr“, rechnet Rüdiger Winkler, Geschäftsführer des ifed. Instituts, Lörrach, vor. Der Stromverbrauch ist damit neben Mineralöl der wesentliche Kostenfaktor in Sachen Energie. Um diese Situation zu verbessern, wurde im vergangenen Jahr das EU-Projekt „Geronimo“ ins Leben gerufen, an dem sich das ifed. Institut als deutscher Partner beteiligt hat. Nach ersten Erkenntnissen der Experten könnte der Stromverbrauch bei den Milchbauern schon mit einfachsten Mitteln und geringem Kapitaleinsatz um bis zu 20 Prozent gesenkt werden.





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