Saarbrücker Zeitung: SPD will dem Agrarressort den Verbraucherschutz entziehen!
Datum: Dienstag, dem 29. Oktober 2013
Thema: Infos


Saarbrücken (ots) - Die SPD will in den Koalitionsverhandlungen mit der Union dem bisher zuständigen Bundeslandwirtschaftsministerium den Verbraucherschutz entziehen.

Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) berichtet, wollen die Sozialdemokraten diese Forderung in die heute beginnenden Beratungen der Arbeitsgruppe für Verbraucherschutz einbringen. Das sieht laut Zeitung ein internes Arbeitspapier vor.

Darin heißt es, dass die Zuordnung zum ohnehin stets mitberatenden Justizministerium sinnvoller sei.

Auch müsse die Rückführung des Verbraucherschutzes ins Arbeits- und Sozialministerium erwogen werden, da immer mehr Menschen durch falsche Entscheidungen und unseriöse Geschäftspraktiken in existentielle Nöte gerieten.

SPD-Unterhändlerin Elvira Drobinski-Weiß bestätigte der Zeitung das Vorhaben: "Die Verbraucherinteressen sind im Agrarressort schlecht aufgehoben."

Insbesondere beim Thema Ernährung sei dies der Fall, da das Ressort auch für die Lebensmittelwirtschaft zuständig sei.

Die Stärkung der Verbraucherbelange in diesem Bereich sei stets am erbitterten Widerstand der Industrie gescheitert, so Drobinski-Weiß.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2585951/saarbruecker-zeitung-spd-will-dem-agrarressort-den-verbraucherschutz-entziehen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Saarbrücken (ots) - Die SPD will in den Koalitionsverhandlungen mit der Union dem bisher zuständigen Bundeslandwirtschaftsministerium den Verbraucherschutz entziehen.

Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) berichtet, wollen die Sozialdemokraten diese Forderung in die heute beginnenden Beratungen der Arbeitsgruppe für Verbraucherschutz einbringen. Das sieht laut Zeitung ein internes Arbeitspapier vor.

Darin heißt es, dass die Zuordnung zum ohnehin stets mitberatenden Justizministerium sinnvoller sei.

Auch müsse die Rückführung des Verbraucherschutzes ins Arbeits- und Sozialministerium erwogen werden, da immer mehr Menschen durch falsche Entscheidungen und unseriöse Geschäftspraktiken in existentielle Nöte gerieten.

SPD-Unterhändlerin Elvira Drobinski-Weiß bestätigte der Zeitung das Vorhaben: "Die Verbraucherinteressen sind im Agrarressort schlecht aufgehoben."

Insbesondere beim Thema Ernährung sei dies der Fall, da das Ressort auch für die Lebensmittelwirtschaft zuständig sei.

Die Stärkung der Verbraucherbelange in diesem Bereich sei stets am erbitterten Widerstand der Industrie gescheitert, so Drobinski-Weiß.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2585951/saarbruecker-zeitung-spd-will-dem-agrarressort-den-verbraucherschutz-entziehen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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