Lehmer: Sachliche Diskussion statt Verunsicherung der Bürger!
Datum: Freitag, dem 14. Juni 2013
Thema: Infos


Berlin (ots) - Im Deutschen Bundestag wurde gestern über den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat sowie über den neuen Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beraten.

Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer:

"Die Diskussion um Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat muss auf wissenschaftlicher Basis geführt werden. Es gibt keinerlei wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die eine Gefährdung für Mensch, Tier und Umwelt durch Glyphosat belegen.

Die Grünen und die SPD sollten zur Sachlichkeit zurückkehren und nicht die Bürger unverantwortlich verunsichern.

Der Pflanzenschutz ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil moderner Produktionstechnik in der Landwirtschaft. In Deutschland werden Pflanzenschutzmittel schon lange nicht mehr nach dem Prinzip "viel hilft viel" angewendet.

Vielmehr werden sie gezielt zum Schutz der Pflanzen gegenüber Krankheiten und Schädlingen eingesetzt. Darüber hinaus dienen sie zur Zurückhaltung oder vorübergehenden Beseitigung von Konkurrenzpflanzen.

Letztlich können gesunde Früchte nur von gesunden Pflanzen kommen. Zudem werden durch Pflanzenschutzmittel etwa 40 bis 45 Prozent Ertragsverluste vermieden.

Die Sicherheitsanforderungen an die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sind streng. Wir haben in Deutschland ein hohes Schutzniveau, das sogar über den Vorgaben der EU liegt.

Die Anwendungsrisiken von Pflanzenschutzmittel werden durch Regelungen permanent gemindert. So haben wir den neuen Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf den Weg gebracht.

In diesem Aktionsplan kommt unser oberstes Ziel klar zum Ausdruck: Gefahren für Mensch und Natur müssen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ausgeschlossen werden."

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2493559/csu_landesgruppe/mail , Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Berlin (ots) - Im Deutschen Bundestag wurde gestern über den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat sowie über den neuen Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beraten.

Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Max Lehmer:

"Die Diskussion um Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat muss auf wissenschaftlicher Basis geführt werden. Es gibt keinerlei wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die eine Gefährdung für Mensch, Tier und Umwelt durch Glyphosat belegen.

Die Grünen und die SPD sollten zur Sachlichkeit zurückkehren und nicht die Bürger unverantwortlich verunsichern.

Der Pflanzenschutz ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil moderner Produktionstechnik in der Landwirtschaft. In Deutschland werden Pflanzenschutzmittel schon lange nicht mehr nach dem Prinzip "viel hilft viel" angewendet.

Vielmehr werden sie gezielt zum Schutz der Pflanzen gegenüber Krankheiten und Schädlingen eingesetzt. Darüber hinaus dienen sie zur Zurückhaltung oder vorübergehenden Beseitigung von Konkurrenzpflanzen.

Letztlich können gesunde Früchte nur von gesunden Pflanzen kommen. Zudem werden durch Pflanzenschutzmittel etwa 40 bis 45 Prozent Ertragsverluste vermieden.

Die Sicherheitsanforderungen an die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sind streng. Wir haben in Deutschland ein hohes Schutzniveau, das sogar über den Vorgaben der EU liegt.

Die Anwendungsrisiken von Pflanzenschutzmittel werden durch Regelungen permanent gemindert. So haben wir den neuen Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf den Weg gebracht.

In diesem Aktionsplan kommt unser oberstes Ziel klar zum Ausdruck: Gefahren für Mensch und Natur müssen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ausgeschlossen werden."

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CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
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Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/9535/2493559/csu_landesgruppe/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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