Ostsee-Zeitung: Linke für Wiederaufbau-Fonds für Hochwasseropfer in Höhe von zehn Milliarden Euro / Außerdem verlangte Fraktionsvize Bartsch, es dürfe 'keine versicherungsfreien Zonen' in D
Datum: Mittwoch, dem 12. Juni 2013
Thema: Infos


Rostock (ots) - Rostock. Einen Wiederaufbau-Fonds für die vom Hochwasser betroffenen Menschen und Unternehmen in Höhe von zehn Milliarden Euro wird von der Linksfraktion im Bundestag gefordert.

Der stellvertretende Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte der Ostsee-Zeitung (Donnerstag): "Es muss so schnell wie möglich ein Wiederaufbau-Fonds in einer Größenordnung von cirka zehn Milliarden Euro geschaffen werden, der den Betroffenen rasch und unbürokratisch hilft."

Die zunächst von Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesagten Soforthilfen in Höhe von 100 Millionen Euro reichen angesichts der enormen Schäden "vorne und hinten nicht".

"Auch die jetzt anvisierten 4 Milliarden aus Bundesmitteln werden kaum reichen. Wenn es möglich gewesen ist, binnen einer Woche einen Bankenrettungsschirm von 480 Milliarden Euro zu beschließen, müssen bei dieser Flutkatastrophe ebenfalls rasche und wirksame Finanzhilfen möglich sein."

Bartsch verlangte auch, die von bis zu 100 Prozent Ernteausfällen betroffenen Landwirte dürften "nicht hängengelassen werden".

Weil Versicherungsunternehmen in Deutschland bestimmte Risikogebiete gar nicht oder nur zu horrenden Prämien versichern, foderte Bartsch die Schaffung eines Versicherungsfonds, aus dem Hochwasserschäden bei privaten Haushalten und Unternehmen abgedeckt werden können.

"Es darf keine versicherungsfreien Zonen in Deutschland geben", erklärte der Linken-Politiker.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2491934/ostsee_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Rostock (ots) - Rostock. Einen Wiederaufbau-Fonds für die vom Hochwasser betroffenen Menschen und Unternehmen in Höhe von zehn Milliarden Euro wird von der Linksfraktion im Bundestag gefordert.

Der stellvertretende Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte der Ostsee-Zeitung (Donnerstag): "Es muss so schnell wie möglich ein Wiederaufbau-Fonds in einer Größenordnung von cirka zehn Milliarden Euro geschaffen werden, der den Betroffenen rasch und unbürokratisch hilft."

Die zunächst von Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesagten Soforthilfen in Höhe von 100 Millionen Euro reichen angesichts der enormen Schäden "vorne und hinten nicht".

"Auch die jetzt anvisierten 4 Milliarden aus Bundesmitteln werden kaum reichen. Wenn es möglich gewesen ist, binnen einer Woche einen Bankenrettungsschirm von 480 Milliarden Euro zu beschließen, müssen bei dieser Flutkatastrophe ebenfalls rasche und wirksame Finanzhilfen möglich sein."

Bartsch verlangte auch, die von bis zu 100 Prozent Ernteausfällen betroffenen Landwirte dürften "nicht hängengelassen werden".

Weil Versicherungsunternehmen in Deutschland bestimmte Risikogebiete gar nicht oder nur zu horrenden Prämien versichern, foderte Bartsch die Schaffung eines Versicherungsfonds, aus dem Hochwasserschäden bei privaten Haushalten und Unternehmen abgedeckt werden können.

"Es darf keine versicherungsfreien Zonen in Deutschland geben", erklärte der Linken-Politiker.

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