Rheinische Post: Wir haben es satt / Kommentar zur Landwirtschaft / Lebensmittelwirtschaft!
Datum: Montag, dem 04. März 2013 Thema: Tipps
Düsseldorf (ots) - Dioxin in Lebensmitteln, Pferde- statt Rindfleisch in Tiefkühlprodukten, Betrug mit angeblichen Bio-Eiern.
Und jetzt auch noch Schimmelpilzgift, das in unsere Milch geraten sein könnte. Die Geduld der Verbraucher wird derzeit arg strapaziert.
"Es ist genug, wir haben's satt", möchte man der Lebensmittelwirtschaft zurufen.
Doch alles Wehklagen hilft nicht. Nötig ist zweierlei: Der Staat (Bund und Länder) muss seine Kontrollen verschärfen und skrupellosen Lebensmittel-Tricksern das Handwerk legen.
Vielleicht muss es auch eine Gesamthaftung von Lebensmittelwirtschaft und Handel geben, wie Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel (GRÜNE) vorschlägt.
Bedenkenswert ist der Vorstoß allemal. Doch die Verbraucher sind nicht völlig hilf- und machtlos. Sie können zumindest bohrende Fragen stellen.
Aus welchem Betrieb stammt das angebotene Hühnerei, und woher kommt das Schnitzel?
Vieles spricht dafür, sich für Produkte aus der Region zu entscheiden: Die Wege sind zumeist nachvollziehbar, und aufwendige Transporte entfallen.
Von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2426243/rheinische_post/mail
Düsseldorf (ots) - Dioxin in Lebensmitteln, Pferde- statt Rindfleisch in Tiefkühlprodukten, Betrug mit angeblichen Bio-Eiern.
Und jetzt auch noch Schimmelpilzgift, das in unsere Milch geraten sein könnte. Die Geduld der Verbraucher wird derzeit arg strapaziert.
"Es ist genug, wir haben's satt", möchte man der Lebensmittelwirtschaft zurufen.
Doch alles Wehklagen hilft nicht. Nötig ist zweierlei: Der Staat (Bund und Länder) muss seine Kontrollen verschärfen und skrupellosen Lebensmittel-Tricksern das Handwerk legen.
Vielleicht muss es auch eine Gesamthaftung von Lebensmittelwirtschaft und Handel geben, wie Nordrhein-Westfalens Umweltminister Johannes Remmel (GRÜNE) vorschlägt.
Bedenkenswert ist der Vorstoß allemal. Doch die Verbraucher sind nicht völlig hilf- und machtlos. Sie können zumindest bohrende Fragen stellen.
Aus welchem Betrieb stammt das angebotene Hühnerei, und woher kommt das Schnitzel?
Vieles spricht dafür, sich für Produkte aus der Region zu entscheiden: Die Wege sind zumeist nachvollziehbar, und aufwendige Transporte entfallen.
Von Detlev Hüwel
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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