So nicht, Frau Aigner - Keine Marktpreisregulierung durch Milchtrinken!
Datum: Montag, dem 06. April 2009 Thema: News
Als nicht zielführend bezeichnet der Tierschutzfachverband “Arbeitsgemeinschaft für argterechte Nutztierhaltung” e.V. (AGfaN) den Vorschlag von Bundesministerin Aigner, den Erzeugerpreis für Milch durch einen Mehrverbrauch von einem Liter Milch pro Kopf und Woche anzuheben. Konsequent weitergedacht bedeutet diese Empfehlung, dass die Bürger auch bei sinkenden Fleischpreisen mehr Fleisch und Fleischwaren sowie bei sinkenden Getreidepreisen noch mehr Brot und Kuchen essen müssten.
Der anlässlich der Magdeburger Agrarministerkonferenz gemachte Vorschlag der Ministerin lasse die Tatsache unberücksichtigt, dass die Menschen Nahrung zu sich nehmen, um sich zu ernähren. Essen und Trinken diene also nicht dem Zweck der Einkommenssicherung der Produzenten. Das gelte umso mehr, als die deutsche Bevölkerung schon heute großenteils überernährt ist.
Als nicht zielführend bezeichnet der Tierschutzfachverband “Arbeitsgemeinschaft für argterechte Nutztierhaltung” e.V. (AGfaN) den Vorschlag von Bundesministerin Aigner, den Erzeugerpreis für Milch durch einen Mehrverbrauch von einem Liter Milch pro Kopf und Woche anzuheben. Konsequent weitergedacht bedeutet diese Empfehlung, dass die Bürger auch bei sinkenden Fleischpreisen mehr Fleisch und Fleischwaren sowie bei sinkenden Getreidepreisen noch mehr Brot und Kuchen essen müssten.
Der anlässlich der Magdeburger Agrarministerkonferenz gemachte Vorschlag der Ministerin lasse die Tatsache unberücksichtigt, dass die Menschen Nahrung zu sich nehmen, um sich zu ernähren. Essen und Trinken diene also nicht dem Zweck der Einkommenssicherung der Produzenten. Das gelte umso mehr, als die deutsche Bevölkerung schon heute großenteils überernährt ist.
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