Ungarn beschönigt Stopfleberproduktion - Flucht nach vorn mit Bauchlandung!
Datum: Donnerstag, dem 26. März 2009
Thema: Infos


Bei einer Pressekonferenz zum Thema "Stopfleber" versuchten Laszlo Barany, der Vorsitzende des Ungarischen Geflügelproduktionsrates, und Dr. Miklos Süth, der Chefveterinär und stellvertretende Staatssekretär des Ministeriums für Landwirtschaft und Landesentwicklung Ungarns, die Pressevertreter davon zu überzeugen, dass die Herstellung von Stopfleber für die betroffenen Tiere keine Tierquälerei darstelle. Dieses Verfahren habe in Ungarn eine Tradition von 400 Jahren und gäbe 60.000 Leuten Arbeit. Diese Menschen liebten Tiere, denn "wer seine Tiere nicht liebt, kann keine Produkte guter Qualität produzieren", erläuterte Laszlo Barany. Dr. Miklos Süth berief sich hauptsächlich auf eine Studie, die kürzlich von der Universität in Budapest veröffentlicht wurde und die belege, dass die Haltung der Tiere in Ungarn den Gesetzen der EU entspreche. Aber leider gäbe ?es auch Leute, die sich nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auf Gefühle verlassen?. Das Stopfen der Tiere stelle für diese sogar eine Wohltat dar, vergleichbar mit dem Melken der Kühe. Wenn dies nicht so wäre, würden sie nach dem Stopfen nicht liegen bleiben, sondern flüchten.

Bei einer Pressekonferenz zum Thema "Stopfleber" versuchten Laszlo Barany, der Vorsitzende des Ungarischen Geflügelproduktionsrates, und Dr. Miklos Süth, der Chefveterinär und stellvertretende Staatssekretär des Ministeriums für Landwirtschaft und Landesentwicklung Ungarns, die Pressevertreter davon zu überzeugen, dass die Herstellung von Stopfleber für die betroffenen Tiere keine Tierquälerei darstelle. Dieses Verfahren habe in Ungarn eine Tradition von 400 Jahren und gäbe 60.000 Leuten Arbeit. Diese Menschen liebten Tiere, denn "wer seine Tiere nicht liebt, kann keine Produkte guter Qualität produzieren", erläuterte Laszlo Barany. Dr. Miklos Süth berief sich hauptsächlich auf eine Studie, die kürzlich von der Universität in Budapest veröffentlicht wurde und die belege, dass die Haltung der Tiere in Ungarn den Gesetzen der EU entspreche. Aber leider gäbe ?es auch Leute, die sich nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auf Gefühle verlassen?. Das Stopfen der Tiere stelle für diese sogar eine Wohltat dar, vergleichbar mit dem Melken der Kühe. Wenn dies nicht so wäre, würden sie nach dem Stopfen nicht liegen bleiben, sondern flüchten.





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