Pflanzenschutz im Raps - Schädlingskontrolle beachten!
Datum: Montag, dem 16. März 2009
Thema: Infos


Im Winterraps können derzeit die ersten Rapsschädlinge auftreten. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) wies darauf hin, dass bei Bodentemperaturen über 6 °C und Tagestemperaturen über 10 °C mit dem Zuflugsbeginn des Großen Rapsstängelrüsslers und des Gefleckten Kohltriebrüsslers zu rechnen ist.
Der 2,5 bis 3,5 mm große Gefleckte Kohltriebrüssler (Ceutorhynchus pallidactylus MARSH.) ist anhand des Schadbildes nur schwer zu identifizieren, da die befallene Rapspflanze gerade weiterwächst. Erst vernarbte Eiablagestellen in den Unterseiten der Blatttriebe und Mittelrippen lassen auf einen Befall schließen. Beim Durchschneiden der Stängel erkennt man im Mark die durch Kot braun verfärbten Fraßgänge und die weißlichen Larven. Starker Befall kann zu Ertragsverlusten von über 20 Prozent führen.
Auch beim 3 bis 4 mm langen Großen Rapsstängelrüssler (Ceutorhynchus napi GYLL.) sind die Eiablagestellen, hier oft am Stängel unter der Triebsspitze, ein erster Hinweis auf die Anwesenheit des Schädlings.

Im Winterraps können derzeit die ersten Rapsschädlinge auftreten. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) wies darauf hin, dass bei Bodentemperaturen über 6 °C und Tagestemperaturen über 10 °C mit dem Zuflugsbeginn des Großen Rapsstängelrüsslers und des Gefleckten Kohltriebrüsslers zu rechnen ist.
Der 2,5 bis 3,5 mm große Gefleckte Kohltriebrüssler (Ceutorhynchus pallidactylus MARSH.) ist anhand des Schadbildes nur schwer zu identifizieren, da die befallene Rapspflanze gerade weiterwächst. Erst vernarbte Eiablagestellen in den Unterseiten der Blatttriebe und Mittelrippen lassen auf einen Befall schließen. Beim Durchschneiden der Stängel erkennt man im Mark die durch Kot braun verfärbten Fraßgänge und die weißlichen Larven. Starker Befall kann zu Ertragsverlusten von über 20 Prozent führen.
Auch beim 3 bis 4 mm langen Großen Rapsstängelrüssler (Ceutorhynchus napi GYLL.) sind die Eiablagestellen, hier oft am Stängel unter der Triebsspitze, ein erster Hinweis auf die Anwesenheit des Schädlings.





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