Rindertierärzte üben 'filigrane' Operationstechniken an der Rinderzitze!
Datum: Dienstag, dem 27. Januar 2009
Thema: Infos


Ein Workshop besonderer Art fand in der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) in Horstmar-Leer statt. Dr. Klaus Querengässer aus der Tierklinik im bayrischen Babanhausen demonstrierte moderne Methoden der "Zitzenreparatur".
Es ist möglich, dass sich Kühe an den Zitzen (oder auch Strichen) verletzen können. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Kühe nicht mehr gemolken werden können. Zum Schutze der Tiere, wozu die Tierärzte berufen sind, wurden in dem Kurs der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) Möglichkeiten aufgezeigt, mittels endoskopischer Untersuchungen und Operationen diese Verletzungen zu heilen.
AVA-Akademiedirektor EG Hellwig, studierter Landwirt und Tierarzt, führte im Eingangsreferat aus, dass die hohen Remontierungskosten von rund 1.800 Euro pro Färse es nicht zulassen, so ohne weiteres ein betroffenes Tier zu ersetzen. Auch bei anderen Erkrankungen sollte erst mit dem Tierarzt eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchgeführt werden, um zu entscheiden, ob eine "Reparatur" nicht aus Tierschutz- und ökonomischen Gründen der bessere Weg sei.

Ein Workshop besonderer Art fand in der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) in Horstmar-Leer statt. Dr. Klaus Querengässer aus der Tierklinik im bayrischen Babanhausen demonstrierte moderne Methoden der "Zitzenreparatur".
Es ist möglich, dass sich Kühe an den Zitzen (oder auch Strichen) verletzen können. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass diese Kühe nicht mehr gemolken werden können. Zum Schutze der Tiere, wozu die Tierärzte berufen sind, wurden in dem Kurs der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) Möglichkeiten aufgezeigt, mittels endoskopischer Untersuchungen und Operationen diese Verletzungen zu heilen.
AVA-Akademiedirektor EG Hellwig, studierter Landwirt und Tierarzt, führte im Eingangsreferat aus, dass die hohen Remontierungskosten von rund 1.800 Euro pro Färse es nicht zulassen, so ohne weiteres ein betroffenes Tier zu ersetzen. Auch bei anderen Erkrankungen sollte erst mit dem Tierarzt eine Kosten-Nutzen-Rechnung durchgeführt werden, um zu entscheiden, ob eine "Reparatur" nicht aus Tierschutz- und ökonomischen Gründen der bessere Weg sei.





Dieser Artikel kommt von AgrarPortal: Landwirtschaft & Agrarwirtschaft News @ Agrar-Center.de
https://www.agrar-center.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.agrar-center.de/modules.php?name=News&file=article&sid=237