Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Grüne: Mastbetriebe sollen Tierkörperbeseitigung selbst zahlen!
Datum: Donnerstag, dem 30. August 2012
Thema: News


Die NRW-Grünen wollen die Kommunen von den Aufwendungen für die Tierkörperbeseitigung entlasten und diese Kosten den Mastbetrieben auferlegen.

"Wir erwarten von anderen Gewerbetreibenden wie Autowerkstätten oder Malerbetrieben auch, dass sie ihre umweltgefährdenden Abfälle fachgerecht und auf eigene Kosten entsorgen", sagte der umweltpolitische Sprecher Norwich Rüße im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden "Neue Westfälischen Zeitung" (Mittwochsausgabe).

Nach der derzeitigen Regelung tragen in NRW die Kreise 75 Prozent der Kosten für die Beseitigung und 100 Prozent der Transportkosten. Landesweit summieren sich die Aufwendungen auf deutlich über elf Millionen Euro pro Jahr.

Die NRW-Grünen wollen die Kommunen von den Aufwendungen für die Tierkörperbeseitigung entlasten und diese Kosten den Mastbetrieben auferlegen.

"Wir erwarten von anderen Gewerbetreibenden wie Autowerkstätten oder Malerbetrieben auch, dass sie ihre umweltgefährdenden Abfälle fachgerecht und auf eigene Kosten entsorgen", sagte der umweltpolitische Sprecher Norwich Rüße im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden "Neue Westfälischen Zeitung" (Mittwochsausgabe).

Nach der derzeitigen Regelung tragen in NRW die Kreise 75 Prozent der Kosten für die Beseitigung und 100 Prozent der Transportkosten. Landesweit summieren sich die Aufwendungen auf deutlich über elf Millionen Euro pro Jahr.





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