Bundesrat zu Legehennen: Endlich Endzeit für Käfige beschlossen!
Datum: Freitag, dem 02. März 2012
Thema: News


OpenPr.de: Der Bundesrat hat heute über die zukünftige Haltung von Legehennen abgestimmt.

Danach soll die Haltung in sogenannten Kleingruppenkäfigen Ende 2023 und in Ausnahmefällen 2025 beendet werden. Dies bedeutet gegenüber dem Entwurf der Bundesregierung, die 2035 forciert, eine Verkürzung der Laufzeit um 12 bzw. 10 Jahre.

Zudem sieht der Bundesrat weitere, höhere Tierschutzbestimmungen als der Regierungsentwurf vor. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist zuversichtlich, dass die Bundesregierung dem Willen der Länderkammer folgt.

„Der Bundesrat hat heute Maßnahmen beschlossen, die die Leiden der Hühner stärker begrenzen als der Regierungsentwurf. Das wird von uns anerkannt. Dies ändert jedoch nichts an unserem Grundsatz, dass die Kleingruppenkäfige tierquälerisch sind und von vornherein nicht genehmigungsfähig waren“, so Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

In seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf wies der Verband darauf hin, dass eine Rechtsunsicherheit für Kleingruppenkäfige von Anfang an bestanden habe, weil Rheinland-Pfalz keinen Zweifel daran ließ, Normenkontrollklage beim Bundesverfassungsgericht einreichen. Daher sei die fast 25-jährige Übergangszeit durch nichts zu rechtfertigen.

OpenPr.de: Der Bundesrat hat heute über die zukünftige Haltung von Legehennen abgestimmt.

Danach soll die Haltung in sogenannten Kleingruppenkäfigen Ende 2023 und in Ausnahmefällen 2025 beendet werden. Dies bedeutet gegenüber dem Entwurf der Bundesregierung, die 2035 forciert, eine Verkürzung der Laufzeit um 12 bzw. 10 Jahre.

Zudem sieht der Bundesrat weitere, höhere Tierschutzbestimmungen als der Regierungsentwurf vor. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist zuversichtlich, dass die Bundesregierung dem Willen der Länderkammer folgt.

„Der Bundesrat hat heute Maßnahmen beschlossen, die die Leiden der Hühner stärker begrenzen als der Regierungsentwurf. Das wird von uns anerkannt. Dies ändert jedoch nichts an unserem Grundsatz, dass die Kleingruppenkäfige tierquälerisch sind und von vornherein nicht genehmigungsfähig waren“, so Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

In seiner Stellungnahme zum Regierungsentwurf wies der Verband darauf hin, dass eine Rechtsunsicherheit für Kleingruppenkäfige von Anfang an bestanden habe, weil Rheinland-Pfalz keinen Zweifel daran ließ, Normenkontrollklage beim Bundesverfassungsgericht einreichen. Daher sei die fast 25-jährige Übergangszeit durch nichts zu rechtfertigen.





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