Naturland fordert Systemwechsel in der Agrarpolitik!
Datum: Mittwoch, dem 12. Oktober 2011
Thema: News


OpenPr.de: Vorschläge der EU-Kommission zur Agrarreform greifen zu kurz!

Gräfelfing – „Die Europäische Union verpasst eine große Chance, wenn sie nicht jetzt das Ruder rumreißt und die Rahmenbedingungen für eine ökologisch orientierte Landwirtschaft nach 2013 schafft“, kommentiert Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsidiumsvorsitzender die heute vorgelegten Vorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).

„Die im letzten Jahr von Agrarkommissar Dacian Cioloş vorgestellten positiven Ansätze einer wirklichen Agrarreform sind als Bettvorleger der industrialisierten Landwirtschaft gelandet, Deutschland hat daran mit seiner Blockadepolitik einen maßgeblichen Anteil“, so Hohenester weiter.

Naturland kritisiert vor allem die völlig unzureichenden Anforderungen bezüglich der Fruchtfolgen, die fehlende Eiweißstrategie und die Sicherung des Grünlandanteils sowie die fehlende Verantwortung für die Ernährungssicherung weltweit. Positiv zu beurteilen sind die Koppelung der Direktzahlungen an bestimmte Umwelt- und Sozialkriterien sowie die Berücksichtigung des Faktors Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.

OpenPr.de: Vorschläge der EU-Kommission zur Agrarreform greifen zu kurz!

Gräfelfing – „Die Europäische Union verpasst eine große Chance, wenn sie nicht jetzt das Ruder rumreißt und die Rahmenbedingungen für eine ökologisch orientierte Landwirtschaft nach 2013 schafft“, kommentiert Hans Hohenester, Öko-Bauer und Naturland Präsidiumsvorsitzender die heute vorgelegten Vorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP).

„Die im letzten Jahr von Agrarkommissar Dacian Cioloş vorgestellten positiven Ansätze einer wirklichen Agrarreform sind als Bettvorleger der industrialisierten Landwirtschaft gelandet, Deutschland hat daran mit seiner Blockadepolitik einen maßgeblichen Anteil“, so Hohenester weiter.

Naturland kritisiert vor allem die völlig unzureichenden Anforderungen bezüglich der Fruchtfolgen, die fehlende Eiweißstrategie und die Sicherung des Grünlandanteils sowie die fehlende Verantwortung für die Ernährungssicherung weltweit. Positiv zu beurteilen sind die Koppelung der Direktzahlungen an bestimmte Umwelt- und Sozialkriterien sowie die Berücksichtigung des Faktors Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.





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