Wald-Wild-Gutachten: Wenn Holzproduktion zur Prämisse für ökologische Betrachtung wird!
Datum: Mittwoch, dem 19. Mai 2010
Thema: News


OpenPr.de: Auf dem Weg zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in den Wäldern hat das jüngste Gutachten unter dem Titel „Der Wald-Wild-Konflikt“ der Universitäten Göttingen und München kaum Fortschritte gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung natur+mensch. Die Organisation sieht einen neuen, ernsthaften Dialog zwischen Naturschützern und Naturnutzern als wichtigste Grundlage für realitätsnahe und zukunftsweisende Schritte zur Sicherung der Biodiversität an. „Die Präsentation des Gutachtens hat die Gräben zwischen den Partnern in Wald- und Forstwirtschaft, Jägerschaft, Naturschutz und Tourismus, die im Interesse des gemeinsamen Zieles an einem Strang ziehen sollten, weiter aufgerissen denn je“, so Jochen Borchert, Vorsitzender der Stiftung.
Wie sind große Wildtiere in deutschen Wäldern zu bewerten? Wieviel Wild braucht unser Land, wieviel Wild verträgt es? Dies sind die Fragen, die seit Jahrzehnten regelmäßig zu heftig und emotional geführten Diskussionen zwischen den Interessengruppen führen. Eine Versachlichung der Debatte ist dringend geboten. Wer bei der Präsentation der Studie jedoch erwartet hatte, dass wissenschaftliche Daten nun die Basis für einen neuen gesellschaftlichen Konsens und gemeinsame konstruktive Schritte legen würden, wurde enttäuscht. Die Studie konzentriert sich auf die hinlänglich bekannte Verbissproblematik und lässt andere wichtige ökonomische und ökologische Einflussgrößen außen vor.

OpenPr.de: Auf dem Weg zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in den Wäldern hat das jüngste Gutachten unter dem Titel „Der Wald-Wild-Konflikt“ der Universitäten Göttingen und München kaum Fortschritte gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung natur+mensch. Die Organisation sieht einen neuen, ernsthaften Dialog zwischen Naturschützern und Naturnutzern als wichtigste Grundlage für realitätsnahe und zukunftsweisende Schritte zur Sicherung der Biodiversität an. „Die Präsentation des Gutachtens hat die Gräben zwischen den Partnern in Wald- und Forstwirtschaft, Jägerschaft, Naturschutz und Tourismus, die im Interesse des gemeinsamen Zieles an einem Strang ziehen sollten, weiter aufgerissen denn je“, so Jochen Borchert, Vorsitzender der Stiftung.
Wie sind große Wildtiere in deutschen Wäldern zu bewerten? Wieviel Wild braucht unser Land, wieviel Wild verträgt es? Dies sind die Fragen, die seit Jahrzehnten regelmäßig zu heftig und emotional geführten Diskussionen zwischen den Interessengruppen führen. Eine Versachlichung der Debatte ist dringend geboten. Wer bei der Präsentation der Studie jedoch erwartet hatte, dass wissenschaftliche Daten nun die Basis für einen neuen gesellschaftlichen Konsens und gemeinsame konstruktive Schritte legen würden, wurde enttäuscht. Die Studie konzentriert sich auf die hinlänglich bekannte Verbissproblematik und lässt andere wichtige ökonomische und ökologische Einflussgrößen außen vor.





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