Klärschlamm auf der IFAT ENTSORGA 2010: Viele Wege für ein inhomogenes Produkt !
Datum: Montag, dem 19. April 2010
Thema: Infos


Starker Unterschied zwischen Rückstandsmaterial aus kommunalen oder industriellen Kläranlagen
- Vielfältige Verwertungsstrategien innerhalb Deutschlands, aber auch im europaweiten Vergleich.
- IFAT ENTSORGA 2010 präsentiert die gesamte Bandbreite der technologischen Behandlungs-, Nutzungs- und Entsorgungsmöglichkeiten!
Prinzipiell stehen für Klärschlämme drei Wege offen: Bei der stofflichen Verwertung dienen sie als Dünger oder werden als Hilfsstoffe im Landschaftsbau sowie in Zement- und Ziegelwerken eingesetzt. Die energetische Verwertung gewinnt aus dem Abfallstoff Wärme und Strom. Eine dritte Variante ist die Deponierung.
Im Jahr 2008 wurden in Deutschland rund 2,1 Millionen Tonnen Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen entsorgt. Knapp 53 Prozent davon landeten in Verbrennungsanlagen, etwa 29 Prozent fanden als Dünger den Weg in die Landwirtschaft und gut 16 Prozent wurden kompostiert oder dienten dem Landschaftsbau sowie der Rekultivierung von Bergbauhalden und industriellen Altstandorten. Die Deponierung von Klärschlamm ist in Deutschland nur noch mit Sondergenehmigungen zulässig, der Deponierungsanteil betrug demnach im Jahr 2008 lediglich 0,1 Prozent.

Starker Unterschied zwischen Rückstandsmaterial aus kommunalen oder industriellen Kläranlagen
- Vielfältige Verwertungsstrategien innerhalb Deutschlands, aber auch im europaweiten Vergleich.
- IFAT ENTSORGA 2010 präsentiert die gesamte Bandbreite der technologischen Behandlungs-, Nutzungs- und Entsorgungsmöglichkeiten!
Prinzipiell stehen für Klärschlämme drei Wege offen: Bei der stofflichen Verwertung dienen sie als Dünger oder werden als Hilfsstoffe im Landschaftsbau sowie in Zement- und Ziegelwerken eingesetzt. Die energetische Verwertung gewinnt aus dem Abfallstoff Wärme und Strom. Eine dritte Variante ist die Deponierung.
Im Jahr 2008 wurden in Deutschland rund 2,1 Millionen Tonnen Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen entsorgt. Knapp 53 Prozent davon landeten in Verbrennungsanlagen, etwa 29 Prozent fanden als Dünger den Weg in die Landwirtschaft und gut 16 Prozent wurden kompostiert oder dienten dem Landschaftsbau sowie der Rekultivierung von Bergbauhalden und industriellen Altstandorten. Die Deponierung von Klärschlamm ist in Deutschland nur noch mit Sondergenehmigungen zulässig, der Deponierungsanteil betrug demnach im Jahr 2008 lediglich 0,1 Prozent.





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