Das stille Sterben der Kulturpflanzen!
Datum: Freitag, dem 16. April 2010
Thema: Infos


OpenPr.de: Wer kennt schon blaue Kartoffeln, gelbe Beete oder die Erdbeerminze? Was klingt wie die jüngste Züchtung aus dem Genlabor, sind in Wahrheit uralte Kulturpflanzen, die bis vor einigen Jahrzehnten noch auf Feldern und in Hausgärten wuchsen. Doch viele heimische Kulturpflanzen sind vom Aussterben bedroht, weil die industrialisierte Landwirtschaft sich auf wenige Sorten spezialisiert hat und das Massenangebot der Supermärkte genormte Arten bevorzugt. So stammen beispielsweise die Apfelsorten, die es weltweit in den Supermärkten ganzjährig zu kaufen gibt, von nur drei Muttersorten ab.
Früher war die Vielfalt der Sorten auf den Äckern und in den Gärten viel größer. Vor allem die Bäuerinnen und Gärtnerinnen waren es, die ihr eigenes Saatgut vermehrten und über Generationen weitergaben. Mit den Änderungen unserer Lebensweisen ging im 20. Jahrhundert ein massiver Rückgang dieser Vielfalt einher. Immer weniger, dafür immer größere Saatgutunternehmen setzen vorrangig auf neue Züchtungen und Hochleistungssorten. Wer heute in die Saatgutregale der Bau- und Gartenmärkte schaut, sieht vornehmlich Hybridsorten z. B. von Tomaten oder Gurken, die sich nicht mehr selbst vermehren.

OpenPr.de: Wer kennt schon blaue Kartoffeln, gelbe Beete oder die Erdbeerminze? Was klingt wie die jüngste Züchtung aus dem Genlabor, sind in Wahrheit uralte Kulturpflanzen, die bis vor einigen Jahrzehnten noch auf Feldern und in Hausgärten wuchsen. Doch viele heimische Kulturpflanzen sind vom Aussterben bedroht, weil die industrialisierte Landwirtschaft sich auf wenige Sorten spezialisiert hat und das Massenangebot der Supermärkte genormte Arten bevorzugt. So stammen beispielsweise die Apfelsorten, die es weltweit in den Supermärkten ganzjährig zu kaufen gibt, von nur drei Muttersorten ab.
Früher war die Vielfalt der Sorten auf den Äckern und in den Gärten viel größer. Vor allem die Bäuerinnen und Gärtnerinnen waren es, die ihr eigenes Saatgut vermehrten und über Generationen weitergaben. Mit den Änderungen unserer Lebensweisen ging im 20. Jahrhundert ein massiver Rückgang dieser Vielfalt einher. Immer weniger, dafür immer größere Saatgutunternehmen setzen vorrangig auf neue Züchtungen und Hochleistungssorten. Wer heute in die Saatgutregale der Bau- und Gartenmärkte schaut, sieht vornehmlich Hybridsorten z. B. von Tomaten oder Gurken, die sich nicht mehr selbst vermehren.





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